Dienstag, 14. Januar 2014

The refugee challenge: Can you break into Fortress Europe?

Großer Gott stehe mir bei, dass ich über keinen Menschen urteile, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gegangen bin.
- Gebet der Sioux Indianer -


"Dein Name ist Karima. Du bist eine 28 Jahre alte, sunnitische Frau aus Aleppo und du hast zwei Kinder: eine 8-jährige Tochter und einen 10 Jahre alten Sohn. Dein Mann wurde bei einem Anschlag vor drei Monaten getötet. Die Luftangriffe hören nicht auf - erst vor kurzem tötete eine Bombe 87 Kinder und du fühlst, dass du Syrien verlassen musst." 

Karima ist fiktiv, aber eine von vielen Tausenden, die sich auf einen entsetzlich langen und gefährlichen Weg in die Ungewissheit machen, um ihr Leben und das ihrer Familie zu retten. In den (sozialen) Medien, beim Kaffee, Bier oder Abendessen: Überall wird über die neue "Flüchtlingswelle" und die damit verbundenen Herausforderungen für Deutschland, Italien und die EU diskutiert. Der "Guardian" geht weiter und lässt uns in die Rolle von Karima schlüpfen. Am eigenen Leib lässt sich durch die interaktive Reise erfahren, mit welchen Herausforderungen Flüchtlinge auf ihrer Route zu kämpfen haben.

Während bei uns viele schon an der Wahl ihres Getränks oder ihres Outfits scheitern, bekommt man hier eine Ahnung, unter welcher Bedrängnis und mit welchen weitreichenden Konsequenzen Flüchtlinge Entscheidungen treffen müssen, die für sie ganz real nicht nur die Welt, sondern auch das Leben bedeuten.
Probier es aus und triff existenzielle Entscheidungen, die dich entweder weiter nach vorne oder wieder weit zurück bringen:

“Refugees and ‘Fortress Europe’: put yourself in their shoes” 

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